Unsere Sprechzeiten:

Praxisbeispiele aus dem Netzwerk

Waldwoche

 

Einrichtung:  Kita "Am Fliegerberg"

Projektbeschreibung: Der Wald bietet den Kindern einen Raum, den sie hautnah und mit allen Sinnen erfahren, selbst entdecken, erforschen und begreifen können. Hier finden sie Ruhe und Stille und erhalten insbesondere Impulse für die Sinne, die Phantasie, die Kreativität, sowie für die Grab- und Feinmotorik. Im Wandel der Jahreszeiten präsentiert sich die Natur immer wieder neu und die Kinder erleben die Veränderungen im Jahreslauf bewusst mit. Sie erfahren von den Tieren im Wald, auf der Wiese und am Fluss sowie bewegen sich an der frischen Luft mit Interesse und Spaß

Schwerpunkte der Gesundheitsförderung: Bewegungsförderung und Stärkung des seelischen Wohlbefindens

Das Projekt richtete sich an: Kinder, Erzieherinnen und Erzieher

Wir wurden unterstützt durch: Eltern, Waldbesitzer, Förster und Ranger

So sind wir auf das Projekt gekommen: Der nahegelegene Wald, der Bewegungsdrang der Kinder, der Wunsch nach Entspannung für die Erzieher im Arbeitsalltag, sowie die Wirkungsweise der Natur auf das Wohlbefinden der Kinder und Erzieher, waren ausschlaggebende Aspekte für die Integration der Waldwoche in den Jahresplan.

So sind wir vorgegangen: Nach der einstimmigen Teamentscheidung für die Waldwoche wurde ein passendes Waldstück gesucht. Absprachen mit dem Waldbesitzer folgten. Das Waldstück wurde entsprechende der Sicherheit vorbereitet.  Es wurden mit den Kindern Waldregeln und andere "Waldroutinen" erarbeitet. Das nächste Ziel war die Anschaffung eines Bauwagens, um die Walduntensilien nicht immer hin und her transportieren zu müssen. Der Bauwagen wurde mit den Eltern aufgearbeitet und sicher gestaltet.

Diese Wirkung haben wir durch das Projekt beobachtet: Es ist eine spielzeugfreie Zeit, in der die Kinder sehr viel kreativer werden und ihre soziale Kompetenz stark gefördert wird. Die Kinder sind entspannter, da sie mehr Raum zum spielen haben. Durch den Aufenthalt im Freien sind sie widerstandsfähiger und allgemein gesünder. Auch die Erzieher sind entspannter.

So haben wir das Projekt dokumentiert: Wir haben ein Lied " Heute ist Waldtag..", die Waldregeln und besondere Momente der Waldwochen werden im Portfolio der Kinder dokumentiert.

Diesen Tipp wollen wir anderen Einrichtungen mit auf den Weg geben, die ein ähnliches Projekt umsetzen wollen: Geduld bei der Suche nach einem geeignetem Waldstück. Bedenken der Eltern durch Aufklärung über die Wirkungsweise des Waldes und die enorme Wertigkeit für die Kinder zerstreuen und die Elternarbeit verstärken.

Zu diesen Themen stehen wir anderen Einrichtungen als Ansprechpartner gerne zur Verfügung: Wassergewöhnung mit Kindern ab 3 Jahren und das Sportabzeichen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, in Anlehnung an das Sportabzeichen des DOSB.

Kinderkneippiade

Einrichtung: Kneipp-Kita Buckow

Projektziel: Kinder aus verschiedenen Kneipp-Kitas treffen sich hier bei uns in Buckow, um einen Tag rund um die 5 Säulen nach Kneipp, einen sportlichen Tag zu verbringen.

Schwerpunkte der Gesundheitsförderung: Bewegungsförderung, Gesunde Ernährung und Stärkung des seelischen Wohlbefindens

Das Projekt richtete sich an: Kinder, Erzieherinnen und Erzieher

Wir wurden unterstützt durch: Kneipp-und Heimatverein in Buckow, Sparkasse Buckow, Förderverein der Kneipp-Kita Buckow

So sind wir auf das Projekt gekommen: Verschiedene Kneipp-Kitas haben vor einigen Jahren einen Kinder- und Jugendbeirat gegründet. Bis zu 2x im Jahr treffen sich die Verantwortlichen in jeweils einer Kita und beraten über gemeinsame Projekte.
Es gibt viele tolle Ideen zum gesamten Thema "Kneipp" oder auch gemeinsame Projekte (wie z.B. eine gemeinsamer Waldtag), die wir dann für die Kinder organisieren.

So sind wir vorgegangen: Vorbereitet wird die Kneippiade von den Kollegen und Kolleginnen der Kneipp-Kita Buckow. Es werden Sponsorenpartner angeschrieben, ehrenamtliche Helfer angesprochen, Einladungen für die anderen Kneipp-Kitas angefertigt und verschickt. Zu verschiedenen Themen werden an die einzelnen Kitas des Jugendbeirates Aufgaben zur Vorbereitung verteilt.  Am Tag der Kneippiade kommen aus den jeweiligen KItas eine Gruppe von ca. 10-18 Kinder mit ihren Erziehern und Erzieherinnen und können an verschieden Stationen Aufgaben erfüllen. Es gibt durch einen Moderator eine gemeinsam Begrüßung und auch einen gemeinsamen Abschluss mit Urkunden. Die Kinder haben den ganzen Tag viel Zeit zur Bewegung, zum Spiel und gemeinsamen Tätigsein. Das Mittagessen wurde schon oft von der Mutter-Kind Klinik Haus Waldfrieden gesponsert. Es gab auch schon liebevoll gepackte Rucksäcke für die Kinder, Medallien, Urkunden....

Diese Wirkung haben wir durch das Projekt beobachtet: Die Freude der Kinder bei den verschiedenen Aktivitäten. Es kommt viel positives Feedback von den teilnehmenden Kitas.  Die patrnerschaftliche Unterstützung der einzelnen Teilnehmenden und Sponsoren und Helfer bewirkt ein Wir- und Zusammengehörigkeitsgefühl.
Die Kinder treten in einen fairen Wettstreit und können zeigen, was sie schon alles zum Thema Gesundheit gelernt haben. Sie erfahren, wie wichtig die eigene Gesundheit ist und was man alles dafür tun kann.  

So haben wir das Projekt dokumentiert: Fotos werden an diesem Tag gemacht für das Portfolio der Kinder, für Aushänge zur Dokumentation für Eltern und Gäste und die Zeitung wird an diesem Tag eingeladen. Sie schreiben dann in der Tagesausgabe von diesem Projekt. Ebenso die "Buckower Nachrichten" ein Ortsblatt. Ein Dankesschreiben geht auch an die einzelnen Sponsoren.

Diesen Tipp wollen wir anderen Einrichtungen mit auf den Weg geben, die ein ähnliches Projekt umsetzen wollen: Sponsoren gibt es wirklich viele. Sie wollen nur angesprochen werden. Es ist ein großer Aufwand, aber mit nachhaltiger Wirkung!
Der Spaß und die Freude der Kinder stehen an erster Stelle. Kinder kann man sehr gut in die Vorbereitungen mit einbeziehen.

Zu diesen Themen stehen wir anderen Einrichtungen als Ansprechpartner gerne zur Verfügung: Gesunde Ernährung

Notfallbox Tod und Trauer

Einrichtung: Integrative Kita "Am Schloßpark", beschrieben von Kiez-Kita-Fachkraft Silvia Petrat

Projektziel: Zusammenstellung einer Trauerkiste mit Materialien zum Thema Tod und Trauer sowie einem Notfallordner mit Checklisten zu Vorgehensweisen nach Bekanntwerden des Todesfalls, Vorlagen, Fallbeispiele und Kontaktdaten von Trauerbegleiterinnen und -begleitern sowie anderen wichtigen Fachstellen

So sind wir auf das Projekt gekommen: Schon seit längerem befasse ich mich mit dem Thema Tod und Trauer. Ein Vortrag im Februar 2022 mit dem Inhalt „Kinder trauern anders!“ hat mein Interesse an diesem Thema weiter bestärkt.
Am 14.06.2022 nahm ich an einer Online-Fachtagung des Netzwerks Gesunde Kita „Ich werde groß und stark! – gesund und krisenfest in herausfordernden Zeiten“ teil, die ich persönlich als sehr inspirierend empfand.
In der Zwischenzeit wurde ich mehrfach von Kollegen angesprochen, die privat einen Todesfall zu beklagen hatten und Hilfe bei der Trauerarbeit brauchten. Einige Kollegen äußerten auch den Wunsch, dieses sensible Thema im Gesprächskreis mit den Kindern aufzugreifen.
So kam ich auf die Idee, Materialien zu sammeln und in einer „Erste-Hilfe-Box Tod & Trauer“ für die Kita bereitzustellen.
Die Materialien in der Kiste sollen helfen, Emotionen zu transportieren und zur Sprache zu bringen. Der Inhalt der Kiste soll bei einem Trauerfall beistehen aber auch präventiv vermitteln, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Kinder und Erwachsene sollen in ihrer Trauer aufgefangen werden. Emotionen sollen bewusst zugelassen werden. Das stärkt auch beim zukünftigen Umgang mit schwierigen Lebensereignissen.
Die Box befindet sich in meinem Büro und kann von den Kollegen ausgeliehen werden.

Das Projekt richtet sich an: Kinder und Fachkräfte

Projektbeschreibung: In der Box befindet sich eine Liste mit einer Auswahl an Bilderbüchern und Fachliteratur zum Thema Tod und Trauer. Hierzu gehören nicht nur Bücher, die den Tod thematisieren, sondern auch Bücher über Verluste z.B. durch die Trennung der Eltern oder durch den Umzug in eine neue Stadt (Verlust von Freunden). Des Weiteren werden auch Themen im Bilderbuchangebot aufgegriffen wie z.B. Krankheit, Depression oder Suchterkrankung eines Familienmitglieds.
In der Kiste befindet sich außerdem viel Material zur Gestaltung einer Mitte für einen Gesprächskreis. Beispielsweise Tücher, Kerzen, Bilder, Bilderrahmen, Figuren, Steine etc. So kann die Mitte individuell gestaltet werden.
Ferner befinden sich Moderationskärtchen und Stifte in der Box, um Gedanken festzuhalten.
Eine weitere Option ist die Bereitstellung von Buntstiften und Papier, damit die Kinder ihre Bilder im Kopf malen und beschreiben können. Hierzu kann man einleitend eine Bilderbuchgeschichte vorlesen.
Schließlich liegt der Box noch ein Notfallordner bei. Dieser enthält Checklisten zu Vorgehensweisen nach Bekanntwerden des Todesfalls, Vorlagen, Fallbeispiele und Kontaktdaten von Trauerbegleiterinnen und -begleitern sowie anderen wichtigen Fachstellen.

Ein bisschen Frieden

 

Einrichtung: Kita Storchennest Schönefeld

Projektziel: Krieg und Frieden mit Vorschulkindern thematisieren und bearbeiten

So sind wir auf das Projekt gekommen: Die schrecklichen Ereignisse rund um den Angriffskrieg in der Ukraine haben uns im Kollegium zutiefst erschüttert. Auch unsere Vorschulkinder haben immer wieder Gespräche darüber geführt. Teilweise haben sie sich mit ihren Eltern darüber unterhalten oder selbst die Nachrichten im Radio aufgeschnappt.

Um die Kinder aufzufangen und auch um für uns selbst eine Möglichkeit zu finden, unser Mitgefühl und unsere Solidarität auszudrücken, haben wir uns also entschieden, ein kleines Projekt dazu zu starten.

Im Team haben wir uns vorab entschieden, dass wir unser Hauptaugenmerk thematisch auf den „Frieden“ legen. Auch wollen wir Russland als Aggressor eher am Rande erwähnen, um die Kinder nicht zu überfordern. Wir wollen natürlich auch vermeiden, dass ein verallgemeinerndes Feindbild gegenüber einer bestimmten Nation entsteht.

Das Projekt richtet sich an: Kinder

Projektbeschreibung:

Einstieg

Gesprächskreis: Alltagsgespräche der Kinder greifen wir auf, um in das Thema einzusteigen

  • Wer von euch bekommt mit was in der Welt geschieht?
  • Wo ist die Ukraine, wo sind wir?
  • Was genau bedeutet eigentlich Krieg?
  • Was bedeutet Frieden?
  • Wie fühlen wir uns damit?

Die Gedanken der Kinder notieren wir auf kleinen Plakaten.
Gemeinsam entscheiden wir, dass wir den Menschen zeigen wollen, dass wir mit ihnen fühlen und an sie denken.

Hauptteil

Friedenstauben: Als Zeichen unseres Wunsches nach Frieden auf der Welt, basteln wir Friedenstauben

  • Warum genau Friedenstauben? (Auch hier notieren wir die Gedanken der Kinder auf einem Plakat)
  • Die gebastelten Tauben hängen wir an die Fenster und in unserer Kita aus.

Spendenaktion:

  • Für die Eltern haben wir einen Aushang gemacht und um Spenden gebeten.
  • Hier haben wir uns an der Bedarfsliste von www.spendenbruecke-ukraine.de orientiert.
  • Die gesammelten Spenden wurden dort bereits erfolgreich abgegeben.

Unser Projektname:

  • Wir sammeln die Projektnamens-Vorschläge der Kinder und schreiben diese auf
  • Wir versehen jeden Vorschlag mit einem Symbol um den Kindern die Wahl zu vereinfachen
  • Die Wahl erfolgt demokratisch
  • Hierzu erläutern wir den Begriff „Demokratie“
  • Jedes Kind/ Jede Erzieherin bekommt einen Muggelstein und darf damit seine/ihre Wahl treffen
  • Der Vorschlag mit den meisten Muggelsteinen gewinnt – so trägt unser Projekt nun den Namen „Ein bisschen Frieden“

Wunsch-Wimpelkette:

  • Die Kinder malen Ukraine-Flaggen
  • Die Wünsche der Kinder notieren wir auf diesen Fahnen
  • Die Wunsch-Kette ziert unseren Kitazaun

Frieden beginnt im Kleinen – Ein Gesprächskreis:

  • Wie kann Krieg entstehen und wie können wir ihn verhindern?
  • Wie können wir miteinander umgehen, um ein gutes Miteinander zu schaffen und den Frieden hier in der Gruppe zu leben?

Plakat „Ein bisschen Liebe“:

  • Verhaltensideen der Kinder positiv formuliert
  • Ab sofort erinnern wir uns gegenseitig an die Einhaltung und den guten Umgang miteinander
  • Wir begleiten die Kinder im Alltag bei der Umsetzung

Bilderbuchbetrachtungen:

Passend zu unserem Projekt haben wir die Bücher „Regenbogenfisch komm hilf mir“ und „Der Regenbogenfisch stiftet Frieden“ gelesen und gemeinsam besprochen. Im Anschluss durften die Kinder dazu ein Bild tuschen

Wir basteln einen Regenbogenfisch

Als Symbol des freundlichen und friedlichen Miteinanders gestalten wir mit den Kindern einen großen Regenbogenfisch aus Pappmaché

Sportangebote:

In unserer wöchentlichen Sportstunde greifen wir das Thema ebenfalls auf und spielen Spiele die die Sozialkompetenzen stärken (z.B.: Zusammenhalt, Kooperation und Hilfsbereitschaft) Hier eine Auswahl:

„Rübenziehen“

  • Alle Kinder liegen, sich an den Händen festhaltend, auf dem Bauch in einem Kreis
  • Der Bauer versucht die Rüben (Kinder) zu ernten und zieht sie aus der Kreismitte heraus
  • Die Kinder sollen verhindern, dass der Bauer die Rüben erntet und halten sich so gut es geht, gegenseitig fest

„Das Tuchspiel“

  • Alle Kinder stehen um ein Schwungtuch, in dessen Mitte ein Ball hoch und runter/ hin und her geschwungen wird.
  • Gemeinsam sollen sie verhindern, dass er runterfällt

„Ball weiter reichen“

  • Die Kinder stehen hintereinander und reichen sich über die Köpfe hinweg einen Ball von vorne nach hinten und wieder zurück – er soll dabei nicht runterfallen
  • Die Kinder stehen hintereinander und reichen sich durch die Beine hindurch einen Ball von vorne nach hinten und wieder zurück – dabei soll der Ball nicht runterfallen

Musik:

Wir singen mit den Kindern im Morgenkreis „Ein bisschen Frieden“ und „Die Rübe“ und werden dabei von unserer Gruppenkollegin auf der Ukulele begleitet

Gefühle benennen und erkennen:

  • Wir überlegen welche Gefühle es gibt, benennen diese und überlegen woran wir sie erkennen
  • Wir üben, in Alltagssituationen unsere Gefühle mitzuteilen indem wir sie benennen.
  • Wir backen Amerikaner und verzieren diese mit Zuckerstiften zu kleinen Smileys mit verschiedenen Emotionen „Smileykaner“

Abschluss

Kleines Friedensfest und ein Gesprächskreis: Gemeinsam mit den Kindern wollen wir den positiven Blick auf ein friedliches Miteinander beibehalten und vereinbaren die erarbeiteten Verhaltensregeln einzuhalten. Wir wollen das Projekt außerdem mit einem kleinen Fest in unserem Garten beenden und laden dazu all unsere Kitakinder ein:

  • Wir singen ihnen unsere Lieder vor
  • Es gibt unsere kleinen „Smileykaner“
  • Wir lassen Luftballons steigen als Zeichen unseres Wunsches nach Frieden auf Welt
  • Diese Luftballons bemalen die Kinder vorher mit Friedenszeichen und Herzen

Material, Fachliteratur und Kooperationspartner

Kooperations- und Ansprechpartner

Eltern-Programm Schatzsuche in Brandenburg

Kontakt: Janet Priebe
Telefon: 0331 - 88762012
E-Mail: priebe@gesundheitbb.de
Website: https://www.schatzsuche-kita.de/bundeslaender/brandenburg

Die Schatzsuche ist ein Eltern-Programm für Kindertagesstätten und wurde von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) entwickelt.
Es folgt einem ressourcenorientierten Ansatz. Die Aufmerksamkeit der Erwachsenen richtet sich auf die Stärken und Schutzfaktoren der Kinder. Durch Stärkung der Resilienz wird das seelische Wohlbefinden gefördert. Basis der Schatzsuche ist die Ausbildung zweier Erzieherinnen und Erzieher zu Schatzsuche-Referierenden (sechstägige Weiterbildung).


Olivia macht Schule - Nachhilfe für Tolerenz, Vielfalt und Respekt

E-Mail: engagement@olivia-jones.de
Website: https://www.olivia-jones.de/olivia-macht-schule

Mitglieder der Olivia Jones Familie gehen an KiTas und Schulen, die um Unterstützung bitten, und geben Nachhilfe für Toleranz, Vielfalt und Respekt: Mit Lesungen aus Olivias Kinderbuch "Keine Angst in Andersrum", Vorträgen, Diskussions- und Fragerunden von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Das Projekt richtet sich an Schulen, Kitas, Initiativen und Vereine. Projekttage können unterschiedlich gestaltet und an die Altersgruppe angepasst werden.

Wenn Ihr Interesse geweckt ist, schauen Sie gerne in unsere Dokumentation der Fachtagung "Ich habe was, was du nicht hast – Sexuelle Bildung in der Kita" rein. Der Vortrag von Veuve Noire, offizielle Familienbotschafterin der Olivia Jones Familie, wurde aufgezeichnet und gibt Einblick in das Projekt.


Präventionsprogramm "ECHT DABEI - gesund groß werden im digitalen Zeitalter"

Kontakt: Stephanie Stalter, Leitung Servicebüro ECHT DABEI
Telefon: 0761 - 15 61 02 32
Sprechzeiten: Dienstag bis Freitag von 9 – 12 Uhr
E-Mail: info@echt-dabei.de
Website: https://www.echt-dabei.de

„ECHT DABEI – Gesund groß werden im digitalen Zeitalter“ ist ein Präventionsprogramm für Kindertagesstätten und Grundschulen. Ziele sind der Schutz der Kinder vor Medienrisiken durch eine Sensibilisierung und Aktivierung des Umfelds sowie die Förderung der Medienmündigkeit der Kinder – also einer Medienerziehung, die zugleich auch Gesundheitsförderung ist.


BildungsCent e.V. und das Programm KlimaGesundheit – Aktiv für Kitas

Kontakt: Oranienstraße 183, 10999 Berlin
E-Mail: info@bildungscent.de
klimagesundheit@bildungscent.de
Website: www.bildungscent.de/programme/programme/

BildungsCent e.V. mit Sitz in Berlin arbeitet seit 2003 im gesamten Bundesgebiet mit über 6.000 Schulen und Bildungseinrichtungen zusammen. Zweck der gemeinnützigen Organisation ist die Förderung einer neuen und nachhaltigen Lehr- und Lernkultur durch innovative Bildungsprogramme.

Das Programm KlimaGesundheit – Aktiv für Kitas trägt dazu bei, die Themen Klimakrise und Klimafolgenanpassung mit dem Schwerpunkt Gesundheit in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erzieher zu etablieren. In Zusammenarbeit mit 15 Fachschulen für Sozialpädagogik wurden Handlungsmöglichkeiten und Lösungsansätze für den Kita-Alltag erarbeitet. Es wurden Antworten auf die Frage gefunden, wie Erzieherinnen und Erzieher unter veränderten klimatischen Bedingungen ihrer Betreuungspflicht bestmöglich nachkommen können. Aus den Erfahrungen und Wünschen der angehenden Erzieherinnen und Erzieher wurde ein frei verfügbares Praxisheft erarbeitet. (www.klimagesundheit.bildungscent.de/material/)

Material und Fachliteratur

Eltern-Programm Schatzsuche zur Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern in Kitas

Durch das Eltern-Programm Schatzsuche sollen das seelische Wohlbefinden und eine gute Entwicklung von Kindern gefördert werden. Dabei werden besonders die Stärken und Schutzfaktoren der Kinder als Schätze in den Blick der Erwachsenen gerückt. Freude und Spaß an Erziehungsaufgaben werden vermittelt und die vertrauensvolle Kommunikation zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften gestärkt.

Zwei Mitarbeitende einer Einrichtung nehmen an der Weiterbildung teil, um sich für die Durchführung des Eltern-Programms qualifizieren zu lassen. Anschließend erhalten sie eine „Schatzkiste“ mit umfangreichen Materialien, um das Programm dauerhaft in ihrer Kita ganz individuell nach ihren Wünschen und Bedürfnissen umzusetzen.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter www.schatzsuche-kita.de sowie im Informationsflyer.

Wenn Sie und Ihre Einrichtung sich um die Teilnahme bewerben möchten, schicken Sie uns bitte eine formlose Interessenbekundung. Wir berücksichtigen die Kitas in der Reihenfolge ihrer Kontaktaufnahme.


Präsentation des Präventionsprogramms "ECHT DABEI - Gesund groß werden im digitalen Zeitalter"

„ECHT DABEI – Gesund groß werden im digitalen Zeitalter“ ist ein Präventionsprogramm für Kindertagesstätten und Grundschulen. Ziele sind der Schutz der Kinder vor Medienrisiken durch eine Sensibilisierung und Aktivierung des Umfelds sowie die Förderung der Medienmündigkeit der Kinder – also einer Medienerziehung, die zugleich auch Gesundheitsförderung ist.

Im September 2021 stellte das Servicebüro das Programm in einem digitalen Impulsvortrage interessierten Netzwerk-Kitas vor. Die Präsentation dazu finden Sie hier:

Präsentation ECHT DABEI

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